Computer im Netzwerk |
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Netzwerke sind inzwischen nicht mehr aus dem Computeralltag wegzudenken. Hier finden Sie eine kurze Beschreibung.
Als Netzwerk bezeichnet man Computer, die miteinander verbunden sind. Sie betreiben miteinander Kommunikation.
Das lokale Netzwerk (LAN = Abkürzung für "Local Area Network"). |
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Netzwerke mit größerer Ausdehnung (WAN = Abkürzung für "Wide Area Network"). Das sind Netzwerke, die im Gegensatz zum LAN das Firmengelände verlassen und auch weltumspannend angelegt sein können. |
Vorteile von Netzwerken
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Nachteile
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Netzwerkkarten und entsprechende Verkabelung. = Regelfall. |
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Netzwerkprotokolle für die Datenübertragung:Protokolle sind eine Reihe von Regeln oder Standards, die die Kommunikation zwischen Computern ermöglichen. Das bekannteste ist das TCP/IP-Protokoll (= Abkürzung für "Transmission Control Protocol over Internet Protocol"). Weitere gebräuchliche Netzwerkprotokolle: IPX und NetBIOS |
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Und die Netzwerksoftware sorgt für die Verwaltung der Rechte und Benutzer und sie organisiert die Kommunikation (Netzwerkadressen, . . .). |
Es ist das größte, weltumspannende Computernetzwerk. Auf Web-Servern werden Internetseiten gespeichert, Mail-Server verwalten E-Mailkonten, FTP-Server bieten Daten zum Herunterladen (download) an, Proxy-Server ermöglichen vielen Benutzern den Zugang zum Internet und DNS-Server übernehmen die Zuordnung der Internetadressen zu den entsprechenden IP-Nummern (Namensauflösung).
Über das Internet können viele verschiedene Aktionen, auch „Dienste“ genannt, ausgeführt werden. Dazu gehören:
die elektronische Post (= E-Mail). |
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Das WWW = World Wide Web als hypertextbasierter Teil = Internetseiten in html geschrieben und mit einem entsprechenden Browser zu betrachten. In vielen der Seiten sind multimediale Inhalte (Bilder, Animationen, Ton und Filme) enthalten. Das Browsen (blättern , schmökern) erfolgt meist über Hyperlinks. Das sind Verweise auf andere Seiten oder Dateien. |
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Dateitransfer FTP und |
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Diskussionsforen Usenet / Newsgroups |
Daneben gibt es noch weitere Dienste zum Beispiel Chat oder Telefonie.
Als Server bezeichnet man einen zentralen Rechner in einem Netzwerk, der anderen Rechnern (= Clienten) Daten, Speicher und Ressourcen zur Verfügung stellt (= Dienste anbietet).
Auf einem Server (Diener) ist eine spezielle Netzwerksoftware installiert, die Netzwerkadressen, Benutzer und deren Rechte verwaltet.
Ein Client (= Kunde) ist ein Rechner, eine Arbeitsstation die vom Server bedient wird, von Ihm Speicherplatz, Daten, Programme und Berechtigungen usw. zugewiesen bekommt.
Das ist ein Speicherbereich meist auf einem Server, der für einen Benutzer oder eine Benutzergruppe freigegeben wurde. Damit hat der Benutzer bestimmte Zugriffsrechte auf das Laufwerk.
Die Zugriffsrechte werden meist vom (Neztwerk)Administrator (ein besonderer Benutzer) für einzelne Benutzer oder Benutzergruppen vergeben (gesetzt).
Beispiele: Nur Lesen, Lesen und Schreiben, Ändern und Vollzugriff.
Darunter versteht man eine organisatorischen Bereich in einem Netzwerk.
Der Benutzer oder User arbeitet mit einem Rechner. Ihm sind bestimmte Rechte auf Daten und Programme freigegeben (= Benutzerrechte). Die zugehörigen Einstellungen werden in einem Benutzerprofil abgespeichert. Liegt dieses Benutzerprofil auf einem Server, so kann man sich von allen angeschlossenen Rechnern anmelden und auf seine Daten und Einstellungen zugreifen.
Bei der Anmeldung eines Benutzers (Anmeldefenster) wird nach dem Benutzerkennwort (Passwort) gefragt. |
Darunter versteht man das Anmelden und das Authentisieren eines Anwenders in einem Netzwerk oder einem Online-Dienst usw.
Beispiel Login-Prozedur bei einem Internet-Provider: Wählen der Telefonnummer, Überprüfung des Benutzernamens und des zugehörigen Kennwortes und Aufbau der Verbindung.
Bevor der Benutzer das Netzwerk nützen kann, muss er sich anmelden.
Er muss den Benutzernamen und
das dazugehörige Kennwort eintragen,
und eventuell kann er noch auswählen, ob er sich lokal (ohne Netzwerkverbindung) oder an eine bestimmte Domäne anmelden möchte.
Jeder Rechner bekommt einen Computernamen. Diesem Namen wird eine bestimmte Netzwerkadresse zugeordnet. Das ist eine vierteilige Zahlenkombination, die durch Punkte getrennt ist (IP-Adresse).
Die Vergabe solcher Adressen kann statisch = fixe Adresse oder dynamisch von einem Server erfolgen.
Auch das ganze Internet funktioniert über diese IP-Adressen. Dabei sind bestimmten Servernamen bestimmte Zahlenkombinationen zugeordnet.
= Datenfernübertragungs-Netzwerk. Dabei wird bei Windows-Betriebssystemen über eine Telefonleitung ein Netzwerk aufgebaut. Es wird häufig zur Herstellung einer Internetverbindung verwendet.
Das ist ein Peripheriegerät das über das Netzwerk und einen Druckserver bzw. eine Druckerbox ans Netzwerk angeschlossen ist. Alle an das Netzwerk angeschlossenen Rechner können über den Netzwerkdrucker ausdrucken.
Englische Bezeichnung für "Feuermauer" / "Brandmauer". Eine Firewall schützt die in ihrem Bereich liegenden Rechner vor Angriffen aus dem Internet. Sie kontrolliert, schützt vor Computerviren und erschwert unbefugten Benutzern das Eindringen in ein Netzwerk.
Netzwerktopologie (Netzwerkarchitektur, Netzwerkstruktur)
Darunter versteht man den räumlichen und organisatorischen Aufbau von Netzen. Neben den sternförmigen Netzen gibt es ringförmige Netze, linienförmige Bus-Netze und verschiedenste Zwischenformen. |
Darstellung eines sternförmigen Netzes |
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Organisatorisch kann ein Netzwerk als Peer-to-Peer-Netzwerk (=ohne speziellen Server, mit gleichberechtigten Arbeitsstationen) oder als Client-Server-Netzwerk, mittels Arbeitsgruppen oder über Domänen organisiert sein.
Er verbindet zwei unterschiedliche Netzwerke. So kann damit ein LAN an das Internet angeschlossen werden.
Verkabelung mittels BNC-Stecker und Koaxialkabel (= älter) |
Verkabelung mittels RJ-45 (Twistet Pair = derzeit Standard) |
Glasfaserkabel für riesige Datenmengen.
Netzwerkseiten und Erklärungen von Fachausdrücken (Glossar):
Gute einfache Beschreibungen zu Netzwerken, Internet usw.: http://www.shamrock.de/dfu/
Die wichtigsten Ausdrücke: http://technologie.uni-duisburg.de/workshops/netzwerk/glossar.htm
Beschreiben Sie kurz verschiedene Arten von Netzwerken.
Nennen Sie Vorteile und Nachteile, bzw. Gefahren die sich bei Netzwerken ergeben können.
Wie heißt das bekannteste Netzwerkprotokoll?
Welche Dienste bietet das Internet?
Erklären Sie den Begriff "Server" (was ist das, Aufgaben).
Was versteht man unter dem Begriff Netzwerktopologie?
Welche Aufgabe hat ein Hub oder ein Switch in einem Netzwerk?
Wozu benötigt man das DFÜ-Netzwerk?
Was ist eine Firewall und welche Aufgaben hat sie?
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