Die Software |
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Hardware allein genügt nicht, damit ein Computer arbeitet (funktioniert oder läuft).
Software ist der Sammelbegriff für alle Arten von Computerprogrammen.
Software |
Systemsoftware, |
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Anwendungssoftware, |
Das BIOS |
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BIOS = Abkürzung für "Basic Input Output System". |
Das Betriebssystem (Operating System = OS) |
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Betriebssysteme sind die wichtigsten PC-Programme. Sie verarbeiten vom Benutzer eingegebene Daten, verwalten die gespeicherten Dateien und kontrollieren angeschlossene Geräte wie Drucker und Festplatten. Gleichzeitig dienen sie als Basis für Anwenderprogramme. Im Unterschied zu MS-DOS, wo die Eingabe von Programmbefehlen nur mit der Tastatur geschieht, wird bei den graphischen Oberflächen hauptsächlich die Maus zum Steuern verwendet. Beispiele für einige Betriebssysteme: |
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ambitionierter Versuch: BeOS |
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Betriebssysteme für die Kleinen: Handheld-Computer, PalmPC, WebPAD, . . . |
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Treiberprogramme |
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Treiber ermöglichen die Ansteuerung der angeschlossenen Systemkomponenten. So gibt es Grafikkarten-, Soundkarten-, Modemtreiber und viele mehr. Das Treiberprogramm muss zum jeweiligen Betriebssystem passen und wird häufig vom Hardware-Erzeuger mitgeliefert. Die neuesten Treiberprogramme findet man aber im Internet zum Beispiel bei http://www.treiber.de |
Utilitis |
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Man bezeichnet sie als Hilfs- oder Dienstprogramme, Tools. |
Anwendungsprogramme (Anwenderprogramme) |
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Darunter versteht man Programme zur Lösung bestimmter Aufgaben. StandardsoftwareDiese Programme (Massenware) werden für häufige Anwendungen erstellt. Im Gegensatz zur Individualsoftware erfolgt keine spezielle Programmierung für einzigartige Bedürfnisse. |
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Weitere Programme (Standardsoftware)
IndividualsoftwareDas sind Programme für ganz spezifische, individuelle Anwendungen. Sie wurden eigens für die Bedürfnisse des Auftraggebers entwickelt (geschrieben). Anwendungsprogramme benötigen immer ein Betriebssystem als Basis. Nicht alle Anwenderprogramme laufen auf jedem Betriebssystem. |
Bevor Programme auf einem Computer benützt werden können, müssen sie installiert werden. Bei einem neuen Computer ist das Betriebssystem und einige Programme häufig schon installiert.
Besondere Programme müssen dann gesondert mittels Disketten oder über CD und DVD installiert werden. Eine Installation wird meist über die Dateien "Install.exe" oder "Setup.exe" aufgerufen (gestartet).
Damit Sie Programme betreiben (anwenden) dürfen, müssen Sie eine entsprechende Programmlizenz kaufen.
Achtung: Programme sollten nicht einfach gelöscht werden. Bei der Installation von Programmen werden in der Registrierung (= wichtiger Teil des Betriebssystems) fast immer Informationen abgelegt. Wird nun nur das Programmverzeichnis gelöscht, so bleiben diese Informationen erhalten und können nach einiger Zeit das Betriebssystem unbrauchbar machen.
Deshalb verwenden Sie bitte in der Systemsteuerung im Ordner "Software" die dortige "Entfernen"- Möglichkeit.
Oder Sie deinstallieren das Programm über das der Software beiliegende Deinstallationsprogramm.
Normalerweise werden Programme immer weiter entwickelt und verbessert. Um ältere Programme von neueren unterscheiden zu können, verwendet man Versionsnummern.
Beispiele: Version 10 ist älter als Version 12.
Version 16.1 ist älter als Version 16.3.
Ist eine Programmversion noch nicht zum Verkauf freigegeben, so spricht man von einer Vorversion, einer Beta-Version (Testversion).
Das sind Hilfsprogramme, die die Funktion eines Programms erweitern, z.B. damit besondere Dateiformate im Internetbrowser dargestellt werden können.
Kostenlose Software, die aber nicht weiterverkauft werden darf.
Bei diesen Programmen (Probeversion) wird man nach einer Probefrist aufgefordert, eine entsprechende Programmlizenz zu kaufen, das Programm zu registrieren und damit die Probeversion in eine Vollversion zu verwandeln.
Programm ohne Einschränkungen
Durch einen Programm- oder Anwenderfehler reagiert das Programm nicht mehr oder es schließt sich von selbst. Dabei gehen die erstellten Daten bis zur letzten Speicherung verloren.
So werden Programmfehler bezeichnet. Diese Fehler können durch einen Bug-fix, einen Patch behoben werden. Die meisten Patches werden von den Software-Herstellern auf ihren Web-Sites kostenlos zum Download (Herunterladen) angeboten.
Bei Programmen werden immer wieder Bugs und Schwachstellen festgestellt. Microsoft nennt Zusammenstellungen entsprechender Verbesserungen für seine Betriebssysteme ein "Service-Pack". Diese können von der Microsoft-Hompage heruntergeladen werden. Da sie aber sehr groß sind, ist das nur mit einer schnellen Verbindung empfehlenswert.
Geben Sie einen groben Überblick über die verschiedenen Arten der Software.
Nennen Sie verschiedene Betriebssysteme.
Was ist das BIOS und welche Aufgabe hat es?
Wozu werden Treiberprogramme benötigt?
Was verstehen Sie unter dem Begriff Utilitis?
Nennen Sie verschiedene Gruppen von Anwendungsprogrammen.
Soll man von nicht benötigten Programmen einfach den Programmordner löschen? Wenn "Nein", warum nicht?
Was versteht man unter Freeware-Programmen?
Sie haben von einem Programm mehrere Versionen. Wodurch können Sie erkennen, welche Version die neuere ist?
Was ist ein Service-Pack?
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