Die Bewehrung, Armierung | Betondeckung | Darstellung | Biegen | Verankerung | Arbeitsblätter | Stahlbeton | Maurer-Seite |
Arten der Bewehrung: |
Die schlaffe Bewehrung |
Vorgespannte Bewehrungssysteme |
Dabei werden die Armierungen, Bewehrungen schlaff eingebaut. Das bedeutet, dass keine Kraft in der Bewehrung ist. Kräfte in der schlaffen Bewehrung entstehen erst durch die Beanspruchung des Bauteils und die sich daraus ergebende Verformung, z. B. die Durchbiegung bei der Biegebeanspruchung. Materialien für die schlaffe Bewehrung: Stabstahl, Matten und Fasern aus Stahl oder Kunststoff (Faserbeton). Stabstahl und Matten werden auf der Baustelle sehr häufig verwendet und können genau nach den statischen Erfordernissen verlegt werden. Beim Faserbeton werden Stahl- oder Kunststofffasern in den Beton beim Mischvorgang eingemischt. Damit kann der Beton verbessert werden. Von Textilbeton spricht man wenn Fasern, Stangen oder Matten aus Carbon verwendet werden. |
Bei diesen Bewehrungssystemen wird noch bevor das Bauteil belastet wird, der Spannstahl gespannt. Der Spannstahl drückt den Beton zusammen. Man unterscheidet dabei:
Als Spannstahl werden sehr hochwertige, meist Litzenstähle, verwendet. Sie haben Zugfestigkeiten die etwa dreimal so hoch als bei der schlafffen Bewehrung aus Stahl sind. |
Arbeitsblatt über den Vergleich der Bewehrungssysteme
Damit die Bewehrung ihre Aufgabe möglichst gut erfüllen kann, die Bauteile den Grundsätzen der Standsicherheit, des Brandschutzes und der Nutzungssicherheit entsprechen, müssen bestimmte Bewehrungsregeln eingehalten werden.Seitenanfang | Betondeckung | Darstellung | Verankerung | Arbeitsblätter | Stahlbeton | Maurer-Seite |